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Fußballfieber: So kommen Sie gesund durch die WM

ArtikelLesezeit: 3:30 min.
Fuß steht auf einem Fußball

Bildnachweis: © istockphoto.com / Hleb Usovich

Sportliches Highlight aktuell: die Frauenfußball-WM. Doch die meisten Fans nehmen es währenddessen mit einem gesunden Lebensstil nicht so genau – Chips vor dem Fernseher, dazu eine Flasche Bier und ab aufs Sofa. Wir geben Tipps, wie Sie gesünder durch die Weltmeisterschaft kommen.

Die richtige Haltung

„Sitz gerade!“ – Wer diesen Rat ignoriert, tut seinem Rücken viel Gutes. Messungen haben ergeben, dass beim Geradesitzen ein wesentlich höherer Druck auf den Wirbeln und Bandscheiben liegt als beim Lümmeln. Am besten ist es, auf der Couch die Sitzposition häufig zu ändern: Mal nach vorne gebeugt, dann wieder zurückgelehnt, das Gewicht erst auf der linken Seite und kurze Zeit später nach rechts verlagern. Und wenn ein Tor fällt, dürfen Sie gerne aufspringen und beim Jubeln die Arme hochreißen ... Die Wirbelsäule freut sich!

Prost!

Natürlich ist es gesünder, alkoholfreies Bier zu trinken. Denn Alkohol entzieht dem Körper Wasser. Wer trotzdem Bier oder andere alkoholhaltige Getränke genießt, sollte zusätzlich Wasser trinken – auch am nächsten Tag. Das hilft auch gegen Müdigkeit. Flüssigkeit bringt den Kreislauf in Schwung, macht uns aufmerksamer und leistungsfähiger, wir können uns besser konzentrieren und auch die Verdauung läuft besser. Darum gilt: mindestens eineinhalb Liter täglich.

Wer rastet, der rostet

Meistens steht man während des Spiels nur auf, wenn man jubelt, weil ein Tor gefallen ist und weil man zur Toilette oder zum Kühlschrank geht. Nutzen Sie diese Gelegenheiten, um sich zu dehnen und zu strecken. Aber auch auf der Couch ist ein Muskeltraining möglich: Die Rücken- und Bauchmuskulatur wird beansprucht, indem man den Oberkörper nach hinten lehnt, ohne sich anzulehnen. Und in der Pause kann man mit Freunden vor dem Fernseher wetten, wer die meisten Kniebeugen oder Situps schafft – dann bleiben nicht nur die Spieler unserer National-Elf fit!

Man ist, was man isst

Weltmeister achten auf ihre Ernährung – und schaufeln vor dem Fernseher nicht kiloweise Fett und Kohlenhydrate rein! Besonders abends sollte man fettes Essen meiden, weil der Magen in der Nacht weniger Magensäure produziert. Fettiges führt dann eher zu Sodbrennen oder Magenschmerzen. Besser sind ballaststoffreiche Snacks vor dem Fernseher, etwa Joghurt mit Beeren, Schwarzbrot mit Frischkäse und Gurke oder Möhren mit Quark-Schnittlauch-Dip. Das ist übrigens auch schnell zubereitet.

Letzte Änderung: 30.07.2023