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Kalte Füße – was hilft?

Frage der WocheLesezeit: 1:00 min.
Frauenbeine mit dicken Socken an den Füßen

Bildnachweis: © istockphoto.com / locknloadlabrador

Unsere Clarimedis-Experten nehmen jedes Jahr bis zu einer halben Million Anrufe entgegen. Häufig gestellte Gesundheitsfragen beantwortet das Expertenteam in unserer Rubrik „Frage der Woche“.

Diese Woche: Kalte Füße – was hilft?

Expertenbild

Der Experte zum Thema

Bernhard Schlüter

Exami­nierter Gesundheits- und Kranken­pfleger
ServiceCenter AOK-Clarimedis

Wer kennt das nicht? Mit sinkenden Temperaturen wird es immer schwerer, Hände und Füße warm zu halten. Das kommt daher, das unsere Extremitäten viel schneller auskühlen als der sogenannte Körperstamm.

Diese Tatsache gehört zu einer wichtigen Überlebensstrategie: Denn unser Organismus setzt alles daran, die lebenswichtigen Organe in unserer Körpermitte konstant warm zu halten. Bei den entfernteren Abschnitten des Körpers versucht er dagegen Energie zu sparen, indem er verhindert, dass weitere Wärme entweicht. Dazu drosselt er die Durchblutung. Hände und Füße kühlen aus. So sinnvoll dieser Schutzmechanismus ist, wir empfinden ihn dennoch als unangenehm. Da hilft nur eins – warm anziehen und die Durchblutung wieder anregen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei:

  • Bewegung fördert die Durchblutung. Die aktive Muskulatur erzeugt zusätzliche Wärme.
  • Wechselndes Abduschen oder Baden der Unterschenkel mit kaltem und warmem Wasser trainiert die Muskulatur der Gefäße. Das Blut kann besser fließen.
  • Vor allem vor dem Einschlafen helfen Fußcremes und Massagen sowie Wärmflaschen oder warme Körnerkissen.
  • Warme Kleidung hält ein weiteres Auskühlen auf.
Paar prüft Unterlagen mit Hilfe von Laptop und Tablet

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Die AOK hilft Ihnen gern weiter.


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Letzte Änderung: 17.12.2018