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Hormonspirale

ArtikelLesezeit: 1:30 min.
Mann umarmt Frau und will ihr einen Kuss auf die Wange geben.

Bildnachweis: © wdv / Jan Lauer

Die Hormonspirale besteht aus einem T-förmigen Kunststoffstück, dessen Schaft mit einem Hormondepot an Gestagenen versehen ist. Nach einer genauen Voruntersuchung setzt Ihnen ein Arzt die Spirale direkt in die Gebärmutter ein.

Das Prinzip: Im Gegensatz zu anderen hormonellen Verhütungsmethoden unterdrückt die Hormonspirale nicht Ihren Eisprung. Sie wirkt ausschließlich in der Gebärmutter: Sie verhindert zum einen, dass Spermien aufsteigen und zum anderen, dass sich eine eventuell befruchtete Eizelle einnisten kann. Das Hormondepot wirkt, je nach Präparat, drei bis fünf Jahre. Die Methode gilt als sehr zuverlässig. In regelmäßigen Kontrollen untersucht Ihr Arzt, ob die Spirale noch sitzt und sicher ist. Bei vielen Frauen ist die monatliche Blutung kürzer, schwächer und weniger schmerzhaft. Etwa die Hälfte hat nach einigen Monaten fast gar keine Blutung mehr. Bei jungen Frauen und solchen, die noch kein Kind geboren haben, kann es schwierig sein, die Spirale einzusetzen. Wenn Sie stillen oder unter Östrogenunverträglichkeit leiden, ist die Hormonspirale ein Mittel der Wahl.

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Nebenwirkungen: Es können Kopfschmerzen, Brustspannen, Gewichtszunahme, Akne, depressive Verstimmungen oder sexuelle Unlust auftreten.

Pearl-Index: 0,16 (Quelle für Pearl-Index: profamilia.de)

Letzte Änderung: 20.07.2020